Mit diesem Bogen können dem Kommunalen Integrationsmanagement (KIM) Probleme und Integrationshürden gemeldet werden.
Es sollen systembedingte Herausforderungen dokumentiert werden, die in Integrationsprozessen von Menschen mit Einwanderungsgeschichte festgestellt werden. Die Meldungen sollen dabei helfen, strukturelle Probleme und/oder fehlende Angebote zu identifizieren.
Die Meldungen fließen in die Strukturanalyse des KIM ein und bilden die Grundlage für themenbezogene örtliche sowie überregionale Arbeits- und Projektgruppen. Ihre Meldungen werden dabei mit der notwendigen Diskretion behandelt. Bitte anonymisieren Sie die Angaben, soweit es die Nachvollziehbarkeit des Sachverhaltes zulässt.
Das Kommunale Integrationsmanagement wird den Sachverhalt intern prüfen und behandeln. Wir werden Sie über den Stand des Verfahrens zeitnah informieren. Um Sie zusätzlich bei Ihrem Anliegen zu unterstützen, bieten wir Ihnen die Möglichkeit der Überstellung von betroffenen Fällen an das KIM-Case Management an.
Um die Problematik zu verdeutlichen, können auch Interviews von Menschen mit Einwanderungsgeschichte hinzugezogen werden, welche die hier erwähnten Integrationshürden durch ihre eigene Erfahrung bestärken sollen. Mögliche Interviewpartnerinnen und Interviewpartner können mit ihrem Einverständnis am Ende des Meldebogens angegeben werden. Das Kommunale Integrationsmanagement wird sich nach der Auswertung der hier beschriebenen Thematik bei der angegebenen Person melden und sie über den Ablauf des Interviews informieren.
Langfristiges Ziel ist es, die Angebote der Integrationslandschaft an die bestehenden Bedarfe anzupassen und so einen schnelleren, passgenaueren Zugang zu Integrationsleistungen zu ermöglichen.